Ayurveda – Unterstützung aus der Natur

Ayurveda – Unterstutzung aus der Natur - Ayurveda – Unterstützung aus der Natur

Naturliebhaber kennen den heilenden Einfluss, wenn man durch einen Wald geht, auf einer Blumenwiese liegt oder von einem Felsen aus die Umgebung beobachtet. Aber die Natur hat noch mehr zu bieten, wenn es um unser Wohlergehen geht – und das hat man in Indien schon vor vielen tausend Jahre erkannt.

Die Kunst des Ayurveda beschriebt ein komplexes System aus natürlichen Heilmethoden, die über Generationen überliefert wurden. Des fällt in den Bereich der Naturheilkunde, unterscheidet sich aber von der traditionellen chinesischen Medizin.

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Der Begriff Ayurveda kommt aus dem indianischen Sanskrit und bedeutet Wissen des Lebens. Neben Verhaltensregeln wird auch mit Kräutern und pflanzlichen Mitteln gearbeitet.

Einheit von Körper und Geist

In dieser Schule der Naturheilkunde wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt. Es gibt nicht einzelne Heilmittel, sondern einen Prozess. Dieser beginnt in der Regel mit einer inneren und äußeren Reinigung des Körpers. Dann folgt eine bestimmte Ernährung, die den individuellen Bedürfnissen angepasst ist.

Darüber hinaus geht es aber auch um Veränderungen des Lebensstils. Bei Ayurveda werden Yoga und Meditation großgeschrieben, um den Körper in Einklang mit dem Geist zu bringen.

Im Ayurveda-Konzept spielen der Körper und das Leben zusammen. Die Heilkunde soll helfen, den Körper besser gegen Erkrankungen zu schützen, gesünder zu leben und Stress zu reduzieren.

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In Indien ist Ayurveda als Heilkunde anerkannt, es gibt dort eine Ausbildung und man muss eine Prüfung ablegen, wenn man es anwenden möchte. In westlichen Ländern wird es oftmals als Ergänzung zur klassischen Medizin gesehen, gerade wenn es um eine Veränderung des Lebensstils geht.

Die Naturheilmittel gelten als Nahrungsergänzung, da es keine oder kaum Studien zur medizinischen Wirksamkeit gibt.