In unseren Breitengraden kommt man im Winter nicht am Heizen vorbei. Auch wenn sich die Temperaturen im Durchschnitt eher um die 0 Grad bewegen, heisst das noch lange nicht, dass es in Höhenlagen oder im alpinen Hochtal Engadin nicht weit in die Minusgrade gehen kann. Zwar gehen die Temperaturen aufgrund des Klimawandels nach oben, trotzdem wurde in La Brévine 1987 mit -41,8 Grad Celsius die tiefste Temperatur überhaupt gemessen. Das zeigt: Auch in bewohnten Gebieten kann es im Winter sehr kalt werden.

Womit heizen?

Der Klimawandel, die Diskussionen darüber und die damit zusammenhängenden Massnahmen zeigen, dass die Herausforderung gewaltig ist, im Winter einen komfortablen Lebensraum zu schaffen: Das Gas ist knapp und teuer und das Öl dazu noch umweltschädlich. Holz ist eigentlich genug da, wird aber von anderen Ländern für die Industrie gebraucht und überhaupt der Feinstaub! Jedoch: Nur mit einer Decke über den Knien dem Winter trotzen genügt nicht. Daher sollte man sich genau informieren, welche Möglichkeiten, warm durch den Winter zu kommen, am effektivsten, klimaneutralsten, kostengünstigsten, aber auch gemütlichsten sind.

Der Fortschritt bringt es mit sich

Egal welche Heizmöglichkeit man sich anschaut: Heute heizt man nicht mehr wie vor 20 Jahren. Gas- oder Ölheizungen waren meist uneffektiv und verursachten viel zu viele Emissionen. Bei Holzöfen sah es nicht besser aus. Daher ist es eine gute Überlegung, sich neue Systeme anzuschauen, die heute anders gebaut werden, als es damals der Fall war.

Kaminöfen sind heute so gebaut, dass sie das Holz optimal verbrennen können. Dadurch entsteht weniger Asche und Feinstaub, die gewünschte Temperatur wird schneller und mit weniger Brennmaterial erreicht. Die Öfen haben Filtereinsätze, sodass alle Partikel abgefangen werden, die sonst in die Luft gelangt wären.

Je nach Konstruktion und Modell haben Kaminöfen einen Mantel aus Stahlplatten, Speckstein oder anderem Naturstein. Dieser Mantel speichert die Wärme und gibt sie über Stunden in den Raum ab. Mit einem Kaminofen erzeugte Wärme strahlt eine heimelige Gemütlichkeit aus, die kein Heizkörper und keine Bodenheizung erreichen können.

Attika bietet Möglichkeiten für jeden Raum

Die Kaminöfen von Attika gibt es in vielen Ausführungen. Sie erzeugen eine gemütliche Wärme und können als Unterstützung für eine bestehende Heizung oder als vollwertige Wärmespender eingebaut werden. Attika bietet ausserdem Cheminées oder Kamineinsätze, Gas- und Outdoor-Feuerstellen an. So kann man sommers wie winters eine gut durchdachte Feuerkultur geniessen.

Holz als nachwachsender Rohstoff

Gas und Öl sind fossile Brennstoffe, die endlich sind. Zwar sollten sie schon am Ende des 20. Jahrhunderts zur Neige gehen, aber Reduzierung des Verbrauchs sowie die Entdeckung neuer Quellen und die Nutzung fraglicher Fördermethoden wie das Fracking haben die Nutzungsdauer verlängert. Damit diese Ressourcen nicht verlorengehen, sollte man sie schonend verbrauchen oder auf Holz aus ökologischer Herstellung zurückgreifen. Da kann man sicher sein, dass mindestens die Menge des verbrauchten Holzes neu aufgeforstet wird und unsere Welt die Chance hat, ein ökologisches Gleichgewicht wiederzufinden.